28.08.2024
Am 12. September wird die Warninfrastruktur getestet
Bundesweiter Warntag steht bevor
Es ist eine gemeinsame Aktion von Bund, Land und Kommunen: Am zweiten Donnerstag im September wird es eine Belastungsprobe für die Warninfrastruktur geben. Um 11 Uhr werden dann Alarme zu hören sein.
Die Aktion des Warntages verfolgt zwei Ziele, wie der Gemeindetag in einer Pressemitteilung informiert. „Zum einen die technische Warninfrastruktur einer Belastungsprobe zu unterziehen und zum anderen der Bevölkerung Informationen zum Thema Warnung und zu den verschiedenen Wegen, über die die Behörden Warnungen versenden, zu vermitteln.
Los geht der Test am 12. September um 11:00 Uhr, dann schickt die zentrale Probewarnung von der Nationalen Warnzentrale im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) über das modulare Warnsystem (MoWaS) einen Text an alle Warnmultiplikatoren, sprich an Apps wie NINA. Dabei handelt es sich um die Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes.
Mit der App des Bundes, kurz Warn-App NINA, erhalten Bürgerinnen und Bürger wichtige Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes für unterschiedliche Gefahrenlagen, heißt es auf der Internetseite des BKK. Sollte es eine Gefahrstoffausbreitung oder einen Großbrand geben, erhalten die Nutzenden eine Meldung. Hinzu kommen die Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserinformationen der zuständigen Stellen der Bundesländer. Die jeweiligen Orte können eingestellt werden, so bekommen Sie Hinweise zu Mengen.
Die Warnungen werden auch durch den Mobilfunkdienst Cell Broadcast, „auf digitalen Informationssystemen der Deutschen Bahn angezeigt. Auch viele der an MoWaS angeschlossenen Rundfunksender (Radio und TV) nehmen an der Übung teil“, so das BKK.
Entwarnung gibt es etwa ab 11.45 Uhr.
Nähere Informationen gibt es unter www.bundesweiter-warntag.de